MitarbeiterInnenfotos können helfen, dass Menschen das Unternehmen und seine Kultur mögen. Sie können auch dabei helfen, gute Mitarbeiter zu finden.
Sie dienen der Personalisierung, schaffen Vertrauen und stärken das Employer Branding, indem sie das Unternehmen menschlicher und authentischer darstellen. Im Employer Branding positionieren wir das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber und helfen, Fachkräfte anzuziehen, die sich mit der Unternehmenskultur identifizieren.
Im Gegensatz zu Stockfotos verleihen sie Marketingmaterialien wie Broschüren oder Social-Media-Posts eine persönliche Note und erhöhen die Aufmerksamkeit für unterschiedliche Kanäle der Unternehmenskommunikation.
Und wenn neue KollegInnen ins Unternehmen starten, gibt es viele kleine Momente, die den Unterschied machen. Für mich gehört dazu klar das MitarbeiterInnenfoto. Nach dem Fotografieren, das ich zeitnah zum Neubeginn neuer KollegInnen mache, erhalte ich oft ein Feedback wie: „Das sind Fotos, auf denen ich mir gefalle“ oder „Endlich mal Bilder, die wirklich nach mir aussehen“. Es berührt mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass ein Foto weit über die reine Darstellung hinausgeht und auch einen positiv psychologischen Effekt auf die porträtierten Personen hat.
Es geht nicht nur um die Kommunikation eines Unternehmens, sondern es geht um Wertschätzung von MitarbeiterInnen ersten Tag an
In der Außenwirkung stehen Mitarbeiterfotos für Authentizität und Vertrauen. Sie zeigen reale Menschen hinter dem Unternehmen, was die Glaubwürdigkeit erhöht und eine emotionale Verbindung zum Publikum herstellt.
Nach innen ist Porträtieren von neuen KollegInnen wie ein sichtbares Zeichen: „Du bist angekommen. Du bist Teil des Teams“. Sowohl Newbies, die ihre Karriere erst starten, als auch erfahrene neue KollegInnen nehmen aus meiner Beobachtung das Fotografieren als eine Geste der Anerkennung wahr. Für mich ist das ein schöner Moment, weil ich dabei spüre: Hier entsteht nicht nur ein Bild, sondern mein Engagement für ein Mitarbeiterfoto ist spürbar ein Stück Willkommenskultur.



Gute Portraits zeigen ein authentisches Bild und nicht ein Image einer Person
Mir ist es wichtig, dass die Fotos nicht nach „Mitarbeiter-Image“ aussehen, sondern die Menschen so zeigen, wie sie sind. Viele, die ich fotografiere, sagen später: „Das bin wirklich ich“, und genau darum geht es mir. Authentische Fotos wirken authentischer und damit kraftvoller als jede Inszenierung. Sie zeigen Persönlichkeit statt bloßer Funktion.
In Gesprächen mit den hier im Blogbeitrag gezeigten Frauen aus meinem Team, die neu angefangen haben und die ich kürzlich fotografieren durfte, kam ein spannender Gedanke auf: Haben die Fotografien auch euer Selbstbewusstsein gestärkt?
In unserer Branche, der Marktforschung, ist die Unterrepräsentation von Frauen als Führungskräfte immer noch gegeben. Einige Kolleginnen haben mir erzählt, dass sie sich durch das Fotografieren und die entstandenen Bilder stärker in ihrer Rolle fühlen. Für mich ist das eine der schönsten Rückmeldungen, weil sie zeigt, dass Fotografie nicht nur abbildet, sondern auch einen positiven Einfluss auf die abgebildete Person hat.

Portraits von MitarbeiterInnen sind mehr als Content-Marketing
Natürlich sind Mitarbeiterfotos auch für die Außendarstellung wichtig. Sie schaffen Vertrauen, zeigen die Menschen hinter dem Unternehmen und wirken verbindender als jedes Stockfoto. Aber mindestens genauso stark ist die Wirkung nach innen: Die Fotos geben ein Gesicht zur Kultur des Unternehmens. Sie vermitteln Wertschätzung, schaffen Zugehörigkeit und motivieren. Für mich sind Mitarbeiterfotos viel mehr als nur Portraits für die Website. Sie sind ein Moment des Ankommens, eine kleine Form von Empowerment und ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung!
Und genau deshalb mache ich sie so gerne.
